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Presserat unterstützt Arbeit von Ombudsleuten

Am 27. April hat sich die Vereinigung der Medien-Ombudsleute e.V. gegründet. Die Ombudsleute von Zeitungen bekräftigen damit, dass es sich lohnt, sich als Ombudsmann, Leseranwalt oder Leserbotschafter für das eigene Medium einzusetzen. „Der Deutsche Presserat schätzt und unterstützt die Arbeit der Ombudsleute. Als Moderatoren zwischen Lesern und Redaktion ergänzen sie bereits unsere Arbeit und tragen dazu bei, medienethische Diskussionen anzustoßen und die Glaubwürdigkeit der Medien zu sichern“, so Lutz Tillmanns, Geschäftsführer des Deutschen Presserats.

Medien-Ombudsleute erklären den Lesern die journalistische Arbeit in den Redaktionen mit dem Ziel, mehr Transparenz und Leserzufriedenheit zu erreichen.

Die Landschaft der Ombudsleute ist sehr vielfältig: Einige sind Experten außerhalb der Redaktion, andere Redakteure aus dem eigenen Haus. Manche arbeiten unabhängig von der Chefredaktion, andere sind dort eingegliedert.

Beim Presserat als bundesweite Selbstkontrolle dagegen können sich Leser generell über Veröffentlichungen mit deutscher Redaktion beschweren. Der Presserat stellt damit eine verlagsunabhängige und medienübergreifende Instanz dar.

Beiden gemeinsam ist jedoch, dass sie einen wesentlichen Beitrag zur Presseethik leisten und die Pressefreiheit verteidigen. Ombudsleute sind bereits wichtige Ansprechpartner für den Presserat in den Verlagen.

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