Die Achtung vor der Wahrheit , die Wahrung der Menschenwürde und die wahrhaftige Unterrichtung der Öffentlichkeit sind oberste Gebote der Presse.

- Wahrhaftigkeit, Ziffer 1 Pressekodex

Niemand darf wegen seines Geschlechts, einer Behinderung oder seiner Zugehörigkeit zu einer ethnischen, religiösen, sozialen oder nationalen Gruppe diskriminiert werden.

- Diskriminierung, Ziffer 12, Pressekodex

Die Presse verzichtet auf eine unangemessene sensationelle Darstellung von Gewalt, Brutalität und Leid.

- Sensationsberichterstattung, Ziffer 11 Pressekodex

Redaktionelle Veröffentlichungen, die auf Unternehmen, ihre Erzeugnisse, Leistungen oder Veranstaltungen hinweisen, dürfen nicht die Grenze zur Schleichwerbung überschreiten.

- Schleichwerbung, Richtlinie 7.2 Pressekodex

Wir treten für Pressefreiheit ein.

Der Deutsche Presserat ist die Freiwillige Selbstkontrolle der Print- und Onlinemedien in Deutschland. Er tritt für die Einhaltung ethischer Standards und Verantwortung im Journalismus ein sowie für die Wahrung des Ansehens der Presse. Als Selbstkontrolle verteidigt der Presserat die Pressefreiheit gegen Eingriffe von außen.

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Nächste Sitzungen des Presserats

Unsere nächsten Beschwerdeausschüsse tagen vom 5. bis 7. Dezember 2023.

Presse­mitteilungen

09.10.2023

Israel: Vor Veröffentlichung von Opfer-Fotos und Videos sorgfältig abwägen

Der Deutsche Presserat erinnert die Redaktionen daran, sich ihrer Verantwortung für die Wirkung von Bildern und Videos bewusst zu sein.

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15.09.2023

Rügen wegen Vorverurteilung und Verstößen gegen den Opferschutz

Der Deutsche Presserat hat zwischen dem 11. und 14. September 16 Rügen ausgesprochen.

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Aktuelle Entscheidungen

Wieviel Kritik muss sich ein Bürgermeister gefallen lassen? Kann die Redaktion Behauptungen mit Recherchen belegen? Ab wann ist die Nennung der Nationalität eines Kriminellen diskriminierend? Hier stellen wir aktuelle Fälle aus der Spruchpraxis vor.