Rüge für Berliner Zeitung wegen Interessenkonflikt
Der Deutsche Presserat hat auf seinen Sitzungen am 18.03. vier Rügen ausgesprochen. Es tagten allerdings nur zwei von vier Beschwerdeausschüssen.
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Neue Geschäftsführung beim Presserat
Am 1. Februar 2020 wechselt die Geschäftsführung beim Deutschen Presserat. Nach 28 Jahren geht Lutz Tillmanns (63) in den Ruhestand. Er wird abgelöst vom Roman Portack (38), der bislang als Rechtsanwalt in einer auf das Medienrecht spezialisierten Berliner Kanzlei arbeitete.
Gemeinsamer Aufruf: Auskunftsgesetz jetzt!
In einem gemeinsamen Appell fordern neun Medienverbände und Sender den Deutschen Bundestag auf, das Auskunftsgesetz zu verabschieden, das Journalistinnen und Journalisten einen Rechtsanspruch auf Informationen von Bundesbehörden sichert.
Rüge für Täter-Video von Halle
BILD.DE erhielt eine Rüge für die Veröffentlichung von Ausschnitten aus dem Video, das der Attentäter während seines Anschlags auf die Synagoge von Halle live ins Internet übertragen hatte. Die Redaktion verstieß damit gegen Richtlinie 11.2 des Pressekodex, wonach die Presse sich nicht zum Werkzeug von Verbrechern machen darf.
NPD-Demonstration: Dem Schutzgut Pressefreiheit höchsten Rang einräumen
Zu der Demonstration der NPD in Hannover sowie zu Drohungen gegen Journalisten und Medien erklärt der Sprecher des Deutschen Presserates Volker Stennei: „Die Pressefreiheit hat in der Bundesrepublik Deutschland Verfassungsrang. Der Grund dafür ist die historische Erfahrung, dass sich freie und demokratische Gesellschaften nur mit Berichterstattung und aufmerksamer Beobachtung in unabhängigen und vielfältigen journalistisch-redaktionellen Medien entwickeln können."
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